Das gibts beim Frühjahrsputz Auto zu beachten

(03.04.2012)

Jetzt wo es wärmer wird und auch der Kalender sagt, das es Frühling ist, kann man sein Auto einem Frühjahrsputz unterziehen.

Bevor man mit dem gründlichen Reinigen beginnt, sollte man den Autolack gründlich kontrollieren, denn aufgewirbelter Streusplitt kann zu Schäden am Decklack geführt haben oder sogar bis aufs Blech durchgedrungen sein.

Die Grobreinigung des Fahrzeuges kann man von außen am effektivsten und wirkungsvoll Hochdruckgerät vornehmen, so haben Winterschmutz und Salzreste keine Chance.
Bei der Reinigung mit dem Hochdruckreiniger sollte man jedoch mit der Düse nicht zu nah an das Fahrzeug gehen, da ansonsten Kunststoffteile schaden nehmen können – der Mindestabstand sollte etwa 25 Zentimetern (eine „Unterarmlänge“) betragen.

Wer bei seinem Auto Lackschäden feststellt, sollte die beschädigten Stellen nicht mit einem Hochdruckreiniger sauber machen, da der Wasserstrahl den Lack abblättern kann. Auch bei Fahrzeugen, welche mit einer Folie überzogen sind, sollte sicherheitshalber kein Hochdruckreiniger verwendet werden, da sich die Folie ansonsten abheben kann.

Die Reinigung des Motorraums sollte Fachleuten überlassen werden, da ansonsten die Gefahr besteht, das empfindliche Bauteile beschädigt werden.

Bei der Feinreinigung geht dann nichts über die Handwäsche mit viel Wasser oder eine Textilreinigung in einer Autowaschstraße. Zum Putzen im Detail gehört auch das Reinigen von Innen- und Gepäckraum.
Die Winterdinge wie Schneeketten, usw. kann man bei der Gelegenheit wieder in der Garage oder im Keller verstauen, denn mit weniger Gewicht, verbraucht das Auto auch weniger Sprit.

Als nächstes empfiehlt es sich, die Winterreifen gegen die Sommerreifen auszutauschen. Denn bei warmen Temperaturen verschleißen die Winterreifen schneller und auch der Benzinverbrauch ist in der Regel höher.