Weltweit erleben SUVs eine immer größere Nachfrage, so wurden in China in den ersten 4 Monaten 50 Prozent mehr SUVs verkauft, als im Vorjahreszeitraum.
Immer mehr Autohersteller haben den Trend entdeckt und so gibt es die Sport Utility Vehicle (SUV) mittlerweile in fast jeder Preisklasse.
Früher waren es Geländewagen und Pick-Ups, mit denen die Menschen auf dem Land (vor allem in Amerika) auf den unbefestigten Pfaden unterwegs waren. Denn mit einem VW Golf wird man in Alaska außerhalb der Straßen nicht viel Freude haben.
Dann irgendwann haben die ersten Menschen den Hummer in den Nobelvierteln der USA gefahren, dann kamen irgendwann auch andere Autohersteller auf die Idee, solche Fahrzeuge zu bauen.
Mittlerweile gibt es sogar SUV, welche zwar nach einem Geländefahrzeug aussehen, mit denen man aber mangels Vierradantrieb und usw. nicht sehr viel Spaß im unwegsamen Gelände haben wird.
Dies macht aber nichts, da viele dieser Fahrzeuge hauptsächlich in den städtischen Gebieten gefahren werden.
Hier freuen sich die Männern und Frauen, dass sie höher sitzen und meistens auch mehr Platz haben.
Gleichzeitig fühlen sich die Menschen in dem höher gelegenen Fahrzeug sicherer, da dieses in der regel auch maskuliner als ein kleiner Twingo wirkt.
Allerdings bezahlt man das Platzangebot mit einem höheren Verbrauch und der Tatsache, dass man länger auf Parkplatzsuche ist.
Aber die potenziellen Käufer sind bereit, etwa 5.000 Euro mehr auszugeben, damit sie einen SUV anstatt eines normalen PKW fahren können.
Dies könnte aber auch daran liegen, dass vor allem ältere Menschen mehr Geld für ein neues Auto ausgeben können und daher lieber ein SUV kaufen, in denen sich sich nicht so sehr bücken müssen.
Übrigens wurden in den USA im Jahr 2014 mehr light trucks (SUV und Pick-ups) verkauft als alle übrigen PKW-Klassen zusammen.
Dieter Zetsche (Vorstandsvorsitzender der Daimler AG) hatte 2015 zum »Jahr des SUV« erklärt.
Via: Zeit.de